KONFLIKT COACHING IN ORGANISATIONEN
Für den maximal möglichen Erfolg in Konfliktsituationen bedarf es eine individuell angepasste Vorgehensweise.
Im Konfliktcoaching werden nicht automatisch gleich alle Konfliktparteien in einen Raum geholt. Für die Konfliktbewältigung gilt es zunächst genau zu untersuchen, wer in dem sozialen System mit wem, welchen Konflikt, mit welchem Eskalationsgrad hat.
Von diesem Ausgangspunkt lässt sich die Herangehensweise aufbauen, um gezielt bestimmte Personen, Beziehungskonstellationen oder gesamte Teams zu coachen. Das Ganze kann auch als iterativer Prozess entstehen oder es kommt zur Entscheidung ausschließlich die Führungskraft dabei zu coachen, wie sie den Konflikt schrittweise löst.
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Jedes Verhalten macht in einem bestimmten Kontext Sinn.
Das heißt nicht, dass dies in der jeweiligen Situation der passende Kontext gewesen sein muss. Es wird versucht, dass die Konfliktparteien über verschiedene Herangehensweisen die unterschiedlichen Sichtweisen transparent machen. Wirklichkeitskonstruktionen entstehen. Über unterschiedliche Techniken wie bspw. das Reframing kann es gelingen neue Perspektiven einzunehmen. Annäherungen können stattfinden. Klärungen werden möglich. Absprungpunkte für neue Lösungsansätze entstehen.
Nicht jeder Konflikt ist lösbar. Dennoch braucht es einen nächsten Schritt.
Es gibt Situationen, die nicht zu gemeinsamen Lösungsschritten fortschreiten, weil sich nicht alle Konfliktparteien darauf einlassen. In solchen Konstellationen geht es dann für die Parteien, die weiter bereit sind, einen Umgang mit der Situation zu erarbeiten. So dass eigene Handlungsweisen gestärkt werden und die Leistung nicht weiter beeinträchtigt wird.
Auf höheren Eskalationsebenen müssen wir uns von der Vorstellung verabschieden, dass es harmonisch und zu aller Zufriedenheit gelöst werden kann. Es gibt Situationen, in denen Fronten derart stark verhärtet sind und in den vorliegenden Kontexten nicht gelöst werden können. Hier müssen zum Teil Machteingriffe erfolgen, zum Wohle der Organisation. In solchen Situationen erfolgt das Coaching maximal in der Begleitung der Führungskraft, diesen Machteingriff vorzunehmen.
- Wiederkehrende Konflikte zwischen Teammitgliedern oder auf Führungsebenen
- Konflikte zwischen Führungskraft und einzelnen Mitarbeitern
- Ziel- und Entscheidungskonflikte
- Streit um Verantwortlichkeiten und Zuständigkeitsbereichen
- Neuzusammenstellung eines Teams
- Aufstieg eines Teammitglieds zur Führungskraft
- Reorganisation von Unternehmensbereichen
- Teams oder Mitarbeitende kämpfen um begrenzte Ressourcen
- Alte Machtstrukturen verhindern Weiterentwicklung
// AN WEN RICHTET SICH DAS ANGEBOT?
- Geschäftsführung
- Bereichsleitung
- HR-Leitung / People and Culture Lead
- Organisationsentwicklungsleitung
- Unternehmensberatungen (als Hebel bei ihren Kunden)
Was ist der Mehrwert:
Die emotionale Antwort lautet
Unabhängig des Ausgangs spüren sie eine Entlastung, weil wir sind alle nur Menschen.
Die rationale Antwort
Fokus auf die Wertschöpfung, auf Mitarbeiterentwicklung und auf die Arbeit an der Organisation steigen – ca. 10-15% der Arbeitszeit werden für Konfliktbewältigung aufgewendet, etwa 30-50% der Arbeitszeit von Führungskräften fließt in die direkte oder indirekte Bearbeitung von Reibungsverlusten, Konflikten und Konfliktfolgen // Reduzierung von Opportunitätskosten, etwa 25% des Umsatzes hängen von der Kommunikationsqualität ab //
Positiver Beitrag für die Mitarbeitergesundheit wird geleistet
// Reduzierung von Ausfallkosten, wie Fehlzeiten aufgrund von Ängsten, gesundheitlichen Folgen und Fluktuationen
(Konfliktkostenstudio, KPMG 2009)
// RAHMEN
Angebotsgestaltung
Projektdurchführung ausgehend von einer Konfliktanalyse / Eskalationsbewertung
VOR ORT //
Bei Gruppengrößen ab 15 Personen und je nach Eskalationsstufe werden für die Steuerung der gruppendynamischen Prozesse mehrere Coaches integriert.